Entscheidung der US-Notenbank: Status quo bei den Zinssätzen

Entscheidung der US-Notenbank: Status quo bei den Zinssätzen

Dieser Artikel wurde von mehreren verschiedenen Quellen verifiziert. Wir haben ihn durch den Einsatz von KI für jeden leicht lesbar gemacht.
20. August 2025 Read time 3 min

Entscheidung der US-Notenbank: Status quo bei den Zinssätzen

Die US-Notenbank kündigte kürzlich an, dass sie ihren Leitzins in einer Spanne von 5,25 % bis 5,50 % belassen wird, dem höchsten Stand seit 22 Jahren. Die Entscheidung stieß auf wenig Überraschung, da die Fed bisher vorsichtig war, wenn es darum ging, drastische Änderungen an ihrer Politik vorzunehmen. Die Zentralbank ließ jedoch die Tür für weitere Maßnahmen in der Zukunft offen, da die Beamten weiterhin die Auswirkungen früherer Zinserhöhungen auf die Wirtschaft beobachten.

Die Licht- und Schattenseiten des Wirtschaftens

In der Erklärung der Fed wurde eingeräumt, dass die Wirtschaftsaktivität im dritten Quartal stark zugenommen hat, wobei sich die Beschäftigungszuwächse zwar abgeschwächt, aber weiterhin stark waren. Die Inflation bleibt jedoch hoch. Diese Einschätzung deckt sich mit den jüngsten BIP-Daten, die in den Sommermonaten eine robuste annualisierte Wachstumsrate von 4,9 % zeigten, angetrieben von starken Konsumausgaben.

Implikationen für den Aktienmarkt

Die Entscheidung der Fed, den Status quo beizubehalten, kommt zwar nicht unerwartet, hat aber Auswirkungen auf den Aktienmarkt. Insbesondere der S&P 500 ist anfällig für hohe Zinsen, insbesondere die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen. Die Bewertungen an den Aktienmärkten werden von der 10-Jahres-Rendite beeinflusst, und höhere Zinsen können zu niedrigeren Bewertungen führen. Die Kontrolle der Fed über die kurzfristigen Zinsen ist größer als ihre Kontrolle über die 10-jährige Rendite, aber die Zentralbank hat durch die Entladung von Staatsanleihen, die sie während der Pandemie gekauft hat, zu letzterem Anstieg beigetragen.

Die steigende Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen: Fluch oder Segen?

Der Anstieg der Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen hat bereits einige negative Auswirkungen gehabt. Die Zahl der Hypothekenanträge für den Kauf von Eigenheimen hat den niedrigsten Stand seit 1995 erreicht, und die Zahlungsausfälle bei Subprime-Autokrediten sind auf einem Rekordhoch. Andere Teile der Wirtschaft, wie z. B. die ältere Bevölkerung und die S&P 500-Unternehmen, sind jedoch von den Auswirkungen höherer Zinsen einigermaßen verschont geblieben.

Die ungewisse Zukunft

Es ist unklar, wie lange die Verzögerung zwischen der Straffung der Geldpolitik durch die Fed und ihren vollen wirtschaftlichen Auswirkungen sein wird, aber es besteht das Potenzial für weitere wirtschaftliche Schäden in der Zukunft. Der vorsichtige Ansatz der Fed deutet darauf hin, dass sie die Auswirkungen früherer Zinserhöhungen abwartet, bevor sie weitere Entscheidungen trifft. Die Zentralbank könnte jedoch damit zufrieden sein, dass die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen weiterhin stark ist, da dies dazu beitragen könnte, eine Konjunkturabschwächung zu beschleunigen.

Die Entscheidung der US-Notenbank, ihren Leitzins beizubehalten, entspricht den Erwartungen. Obwohl die Wirtschaft stark gewachsen ist, bleibt die Inflation besorgniserregend. Der Aktienmarkt, insbesondere der S&P 500, ist anfällig für hohe Zinsen, und der Anstieg der Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen hat bereits einige negative Auswirkungen gehabt. Der vorsichtige Ansatz der Fed deutet darauf hin, dass sie die volle Wirkung früherer Zinserhöhungen abwartet, bevor sie weitere Entscheidungen trifft. Es besteht jedoch das Potenzial für weitere wirtschaftliche Schäden in der Zukunft. Anleger sollten den Markt genau im Auge behalten und auf mögliche Volatilität vorbereitet sein.

Dieser Artikel wurde von mehreren verschiedenen Quellen verifiziert. Wir haben ihn durch den Einsatz von KI für jeden leicht lesbar gemacht.