Nvidias Aktiensplit im Verhältnis 10:1: Was Anleger wissen sollten

Dieser Artikel wurde von mehreren verschiedenen Quellen verifiziert. Wir haben ihn durch den Einsatz von KI für jeden leicht lesbar gemacht.
8. März 2025 Read time 3 min

Nvidias Aktiensplit im Verhältnis 10:1: Was Anleger wissen sollten

Nvidia, der angesehene Tech-Riese, ist bereit, nach Börsenschluss einen Aktiensplit im Verhältnis 10:1 einzuleiten. Diese Strategie wird die Aktien des Unternehmens für potenzielle Investoren erschwinglicher machen. Dieser Aktiensplit bedeutet, dass jeder Anleger für jede Aktie, die er derzeit besitzt, neun zusätzliche Aktien erwirbt. Der Handel mit Nvidia-Aktien auf splitbereinigter Basis wird voraussichtlich mit der Markteröffnung am Montag beginnen.

Die Nachwirkungen von Nvidias Aktiensplits: Eine historische Perspektive

Dennoch deuten vergangene Muster darauf hin, dass die Nvidia-Aktie nach dem Aktiensplit einen Rückgang erfahren könnte. Zuvor hat das Unternehmen fünf Aktiensplits durchgeführt, und die Aktien schrumpften in der Regel in den 12 Monaten und 24 Monaten nach diesen Ereignissen. Im Durchschnitt stürzte die Nvidia-Aktie nach 12 Monaten um 23 % ab und wurde nach 24 Monaten immer noch um durchschnittlich 3 % reduziert. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass vier der vorangegangenen Aktiensplits während oder fast zum Zeitpunkt einer Rezession stattfanden, was sich erheblich auf den Aktienmarkt auswirkte.

Langfristiges Wachstumspotenzial trotz kurzfristiger Volatilität

Trotz des potenziellen Abschwungs haben Anleger, die Nvidia-Aktien bei früheren Aktiensplits erworben haben, immer noch bemerkenswerte Renditen erzielt. Die Aktien haben in den Jahren nach den Aktiensplits einen erheblichen Kursanstieg erfahren. Seit dem Aktiensplit am 20. Juli 2021 hat die Nvidia-Aktie beispielsweise eine erstaunliche Rendite von 527 % erzielt. Dies zeigt, dass Nvidia trotz kurzfristiger Volatilität das Potenzial für langfristiges Wachstum besitzt.

Nvidias Dominanz in der KI-Wirtschaft

Die vielversprechende Zukunft von Nvidia liegt in seiner Position in der Wirtschaft der künstlichen Intelligenz (KI). Die Grafikprozessoren (GPUs) des Unternehmens sind weithin als Standard für beschleunigtes Computing anerkannt, insbesondere für anspruchsvolle Rechenzentrums-Workloads wie KI-Anwendungen. Nvidias Vormachtstellung auf dem GPU-Markt hat es dem Unternehmen ermöglicht, sich auf andere Produktkategorien und Dienste für Rechenzentren auszuweiten, darunter CPUs, Netzwerkgeräte, Abonnementsoftware und Cloud-Dienste. Angesichts der steigenden Nachfrage nach KI-Produkten ist Nvidia gut gerüstet, um seinen Wachstumskurs fortzusetzen.

Bewertungsbedenken und die finanzielle Leistung von Nvidia

In Bezug auf die Bewertung könnten einige Anleger angesichts des schnellen Kursanstiegs von Nvidia befürchten, dass es überbewertet ist. Tatsächlich sind die Gewinne jedoch schneller gewachsen. Der Non-GAAP-Nettogewinn stieg im ersten Quartal um 462 %, und die Wall Street erwartet, dass Nvidia den Gewinn pro Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren um 38 % jährlich steigern wird. Darüber hinaus wird die Aktie derzeit zum 70-fachen des Gewinns gehandelt, was ihr ein Kurs-Gewinn-Wachstumsverhältnis (PEG) von 1,8 verleiht, was einen deutlichen Abschlag gegenüber dem Dreijahresdurchschnitt von 3,2 darstellt.

Ein Blick über den anfänglichen Aktiensplit hinaus

Während der Aktiensplit von Nvidia zu kurzfristiger Volatilität und potenziellen Rückgängen führen könnte, deuten die robuste Position des Unternehmens in der KI-Wirtschaft und seine beeindruckende finanzielle Leistung auf langfristiges Wachstumspotenzial hin. Anleger sollten den historischen Kontext berücksichtigen und die Aussichten von Nvidia über den ursprünglichen Aktiensplit hinaus bewerten. Wie immer ist es unerlässlich, vor Anlageentscheidungen umfassende Recherchen durchzuführen und die Anlageziele und die Risikobereitschaft zu berücksichtigen.

Dieser Artikel wurde von mehreren verschiedenen Quellen verifiziert. Wir haben ihn durch den Einsatz von KI für jeden leicht lesbar gemacht.