Schwankende Rohölpreise inmitten geopolitischer Spannungen

Schwankende Rohölpreise inmitten geopolitischer Spannungen

Dieser Artikel wurde von mehreren verschiedenen Quellen verifiziert. Wir haben ihn durch den Einsatz von KI für jeden leicht lesbar gemacht.
8. Dezember 2025 Read time 3 min

Schwankende Rohölpreise inmitten geopolitischer Spannungen

Die Rohölpreise haben trotz einiger Schwankungen am Freitag eine bullische Woche hinter sich. Geopolitische Entwicklungen, darunter der Konflikt zwischen Israel und der Hamas und die Anschläge im Libanon und im Irak, haben die traditionellen Marktfundamentaldaten überschattet und die Ölpreise beeinflusst. Zu Beginn der Woche wurde das Abkommen zwischen Venezuela und den Vereinigten Staaten über die Aufhebung der Sanktionen als mögliche Erhöhung des Ölangebots und Senkung der Preise angesehen. Warnungen von Experten und OPEC-Beamten deuten jedoch darauf hin, dass der Zustand der venezolanischen Ölfelder und der Infrastruktur zusammen mit unzureichenden Investitionen und anhaltenden Sanktionen wahrscheinlich eine deutliche Erhöhung des Angebots in naher Zukunft behindern wird.

Der Einfluss geopolitischer Spannungen und weltwirtschaftlicher Sorgen

Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, gepaart mit der Sorge vor einer globalen Konjunkturabschwächung, haben die Ölpreise hoch gehalten. Die Marktteilnehmer beobachten verschiedene Risikofaktoren, darunter ein mögliches Ölembargo, Unterbrechungen der Lieferketten und die Blockade der Straße von Hormus. Diese Risiken könnten sich erheblich auf die Ölpreise auswirken, wenn sie eskalieren.

Wichtige Datenereignisse, auf die Sie achten sollten

Die nächste Woche verspricht einen vollen Terminkalender mit wichtigen Datenereignissen, darunter das US-BIP, Zinsentscheidungen der Bank of Canada und Inflationsdaten aus Australien. Ein positiver BIP-Wert aus den USA könnte die Ölpreise stützen und die Befürchtungen einer globalen Verlangsamung lindern. Die Verlängerung der OPEC-Förderkürzungen hat ebenfalls dazu beigetragen, die Ölpreise zu beflügeln, trotz Anzeichen einer Verlangsamung in einigen Ländern.

Der Plan der US-Regierung und die Reaktionen Venezuelas

Jüngste Berichte, dass die US-Regierung plant, bis Januar 6 Millionen Barrel Öl für die strategische Erdölreserve zu kaufen, könnten kurzfristig zu Volatilität auf dem Markt führen. Darüber hinaus könnte die Aufhebung der US-Sanktionen gegen den venezolanischen Ölsektor zu weiterer Unsicherheit führen, je nachdem, welche Überraschungen sich aus den venezolanischen Maßnahmen ergeben könnten.

Technischer Ausblick für Rohöl

Aus technischer Sicht zeigt der Wochenchart für WTI-Öl einen starken Aufwärtstrend, wobei ein potenzielles höheres Hoch in Sicht ist. Die Elliott-Wellen-Perspektive deutet auf den Beginn von Welle 5 hin, was auf die Möglichkeit einer weiteren Rallye und eines neuen Hochs vor einem Pullback hindeutet. Zu den zu beobachtenden Widerstandsniveaus gehören 92,42 $ und das jüngste Hoch um 95,00 $.

Unterstützungsniveaus und Retail Trader Sentiment

Auf Tagessicht liegt die unmittelbare Unterstützung unter dem aktuellen Kurs, wobei der gleitende 20-Tage-Durchschnitt bei 87,58 $ liegt. Ein Durchbruch unter dieses Niveau könnte weitere Unterstützung bei 85,96 US-Dollar und die jüngsten Tiefs bei 83,00 US-Dollar in Betracht ziehen. Was das Sentiment betrifft, so halten 61 % der Einzelhändler derzeit Long-Positionen, so das IG Client Sentiment. Diese konträre Sichtweise auf die Stimmung der Massen wirft die Frage auf, ob die Ölpreise für einen Rückgang bereit sind.

Wie geht es mit den Rohölpreisen weiter?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Rohölpreise trotz einiger Schwankungen aufgrund geopolitischer Spannungen und der Besorgnis über eine globale Konjunkturabschwächung bullisch geblieben sind. Die Aufhebung der US-Sanktionen gegen Venezuela und das Potenzial für Überraschungen aus dem Land könnten zu Volatilität am Markt führen. Der technische Ausblick deutet auf die Möglichkeit eines höheren Hochs vor einem Rückgang hin, während die Stimmung unter den Einzelhändlern auf einen möglichen Rückgang der Ölpreise hindeuten könnte. In erster Linie bleiben die geopolitischen und fundamentalen Risiken im Zusammenhang mit den Ölpreisen ungewiss, was es schwierig macht, den Hauptrisikotreiber in der kommenden Woche zu identifizieren.

Dieser Artikel wurde von mehreren verschiedenen Quellen verifiziert. Wir haben ihn durch den Einsatz von KI für jeden leicht lesbar gemacht.