Altersvorsorge: Ein Weckruf für die Amerikaner

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6. Juli 2024 Read time 3 min

Altersvorsorge: Ein Weckruf für die Amerikaner

Der Ruhestand ist eine Zeit, der viele Amerikaner sehnsüchtig entgegenfiebern und sich nach Jahren engagierter Arbeit ein Leben in Ruhe und Erholung vorstellen. Nichtsdestotrotz hat eine kürzlich durchgeführte Analyse eine bittere Wahrheit ans Licht gebracht: Die Mehrheit der Amerikaner ist nicht ausreichend für den Ruhestand gerüstet. Sie haben ein Verständnis dafür, wie viel sie brauchen, um in ihren goldenen Jahren bequem zu leben, aber ihre Ersparnisse sind weit von diesem Ziel entfernt.

Eine erschütternde Kluft zwischen Erwartung und Wirklichkeit

Eine Studie von Northwestern Mutual zeigt, dass die Amerikaner der Meinung sind, dass sie etwa 1,46 Millionen US-Dollar für den Ruhestand gespart haben sollten. Der durchschnittliche Amerikaner hat jedoch nur 89.000 US-Dollar gespart. Diese gewaltige Diskrepanz zwischen Hoffnung und Wirklichkeit ist alarmierend. Wie ein leitender Angestellter von Northwestern Mutual sagte: “Die ‘magische Zahl’ der Menschen, um bequem in den Ruhestand zu gehen, ist auf ein Allzeithoch gestiegen, und die Kluft zwischen ihren Bestrebungen und Fortschritten war noch nie so groß wie heute.”

Die Inflation war ein wichtiger Faktor für die Verringerung der Altersvorsorge der Amerikaner. Da die Lebenshaltungskosten weiter steigen, wird es für den Einzelnen immer schwieriger, genug für den Ruhestand zu sparen. Folglich scheinen ihre Träume vom Ruhestand in weite Ferne zu driften. Untersuchungen von Northwestern Mutual haben gezeigt, dass die von den Amerikanern gewünschten Altersvorsorge im vergangenen Jahr um 15 % und seit 2020 um erstaunliche 53 % gestiegen sind.

Die Ungleichheit bei der Altersvorsorge

Die Studie hat auch die Kluft zwischen dem, was die Amerikaner für den Ruhestand gespart haben, und dem, was sie glauben, haben sollten, aufgezeigt. Zum Beispiel denken die 50- bis 59-Jährigen, dass sie etwa 1,74 Millionen US-Dollar für den Ruhestand benötigen, aber sie haben nur 115,7 Millionen US-Dollar gespart. In ähnlicher Weise glauben die 40- bis 49-Jährigen, dass sie rund 1,3 Millionen US-Dollar benötigen, aber in Wirklichkeit haben sie nur 91,5 Millionen US-Dollar versteckt.

Darüber hinaus ergab eine Umfrage von Bankrate aus dem Jahr 2023, dass nur 40 % der Arbeitnehmer der “Generation X” genau wissen, wie viel sie für den Ruhestand benötigen. Dieser Mangel an finanzieller Bildung und Planung verstärkt das Dilemma der Altersvorsorge.

Regionale Auswirkungen der Rentenkrise

Die Auswirkungen dieser Krise sind in den Vereinigten Staaten unterschiedlich zu spüren. Zum Beispiel wurden New York und New Jersey aufgrund ihrer hohen Lebenshaltungskosten und Gesundheitsausgaben zu den schlechtesten Bundesstaaten für den Ruhestand gezählt. Das Leben in New York ist 27 % teurer als der nationale Durchschnitt, wobei die Wohnkosten erstaunliche 80 % über dem nationalen Durchschnitt liegen.

Die Consumer Finance Survey 2022 der Federal Reserve enthüllte eine weitere beunruhigende Tatsache: Fast die Hälfte der Amerikaner hat kein spezielles Altersvorsorgekonto wie ein 401(k) oder IRA. Während einige außerhalb dieser Konten für den Ruhestand sparen, gaben nur wenige an, andere Anlagen wie Anleihen oder Aktien zu haben.

Strategien für einen sicheren Ruhestand

Wie können die Amerikaner also diese Krise der Altersvorsorge bewältigen? Der erste Schritt besteht darin, festzustellen, wie viel Geld für den Ruhestand benötigt wird. Faktoren wie Alter, Wohnort und Lebensstil sollten berücksichtigt werden. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Ausgaben für den Ruhestand variieren können und insbesondere die medizinischen Kosten steigen können.

Methoden wie die 4%-Regel, bei der Einzelpersonen jährlich 4% von ihrem Vermögen abheben, können bei der Planung der Altersvorsorge helfen. Die Beratung durch einen Finanzplaner kann auch wertvolle Erkenntnisse liefern und dem Einzelnen helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben.

Für diejenigen, die mit ihrer Altersvorsorge hinterherhinken, ist es noch nicht zu spät, den Rückstand aufzuholen. Die Tilgung von Schulden, die Erkundung zusätzlicher Einkommensquellen und die Verkleinerung von Vermögenswerten sind alles machbare Optionen. Es ist wichtig, einen Plan zu entwickeln und eher früher als später Maßnahmen zu ergreifen.

Die Krise der Altersvorsorge in Amerika ist in der Tat besorgniserregend. Während die Menschen eine Vorstellung davon haben, wie viel sie brauchen, um bequem in den Ruhestand zu gehen, sind ihre Ersparnisse deutlich geringer als dieses Ziel. Der Einfluss der Inflation, der Mangel an finanzieller Bildung und die hohen Lebenshaltungskosten in bestimmten Gebieten tragen alle zu dieser Krise bei. Mit gründlicher Planung, finanzieller Aufklärung und proaktiven Schritten können die Amerikaner jedoch die Kontrolle über ihre Altersvorsorge übernehmen und auf eine sicherere Zukunft hinarbeiten.

Dieser Artikel wurde von mehreren verschiedenen Quellen verifiziert. Wir haben ihn durch den Einsatz von KI für jeden leicht lesbar gemacht.