Dollar hält sich stabil inmitten von Spekulationen über Zinssenkungen

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19. Mai 2024 Read time 3 min

Dollar hält sich stabil inmitten von Spekulationen über Zinssenkungen

Der Dollar behielt am Freitag seine Stabilität gegenüber den wichtigsten Währungen aufgrund anhaltender Marktspekulationen über den Zeitpunkt von Zinssenkungen durch die Federal Reserve. Trotz Anzeichen für eine sinkende Inflation und eine sich abschwächende US-Wirtschaft haben mehrere Fed-Beamte vor möglichen Zinssenkungen gewarnt, die dazu beigetragen haben, den Rückgang des Dollars im Laufe der Woche zu begrenzen.

Dollar-Index und zukünftige Marktprognosen

Der Dollar-Index, ein Maß für die US-Währung im Vergleich zu sechs wichtigen Gegenstücken, verzeichnete einen leichten Rückgang von 0,03 % und pendelte sich bei 104,46 ein, nachdem er kurzzeitig nach oben gehandelt wurde. Die Futures-Märkte kalkulieren derzeit fast 46 Basispunkte ein, was zwei Zinssenkungen der Fed um 25 Basispunkte bis Dezember entspricht. Die Chancen auf eine Kürzung bereits im September sind jedoch gesunken.

Marktreaktionen und Inflationssorgen

“Es gibt möglicherweise nur wenige VPI-Berichte und Arbeitsmarktberichte, bevor die Fed beschließt, zu handeln”, sagte Matt Weller, der globale Forschungsleiter bei FOREX.com. Er deutete an, dass der Markt Anfang der Woche möglicherweise überreagiert hat und dass sich die Inflation wieder beschleunigen könnte.

Die Inflation in den USA zog im ersten Quartal aufgrund der robusten Binnennachfrage an. Eine Verlangsamung im letzten Monat sorgte jedoch für eine gewisse Erleichterung, nachdem die Erzeugerpreise im April in die Höhe geschnellt waren. Die politischen Entscheidungsträger betonten am Donnerstag, dass die Inflation immer noch hoch ist, was die aktuellen Zinssätze rechtfertigt, und dass das Erreichen des Inflationsziels der Fed von 2 % mehr Zeit in Anspruch nehmen wird als bisher erwartet. Ein Anstieg der Importpreise um 0,9% am Donnerstag trug ebenfalls zu den anhaltenden Inflationssorgen bei.

Internationale Auswirkungen und Marktstimmung

Während die Märkte ab Juni Zinssenkungen in Europa erwarten, haben die jüngsten Daten einige positive Überraschungen geliefert. Die deutsche Wirtschaft ist im letzten Quartal stärker gewachsen als erwartet, und die Moral der Anleger ist auf einem Zweijahreshoch. Die Verbraucherinflationsdaten der Eurozone für April entsprachen mit 2,4 % im Jahresvergleich den Erwartungen, und der Euro stieg gegenüber dem Dollar leicht an.

Im Gegensatz dazu blieben die am Freitag veröffentlichten chinesischen Daten größtenteils hinter den Erwartungen zurück, was zu einer vorsichtigen Marktstimmung führte. Die Fabrikproduktion übertraf die Prognosen, aber die Einzelhandelsumsätze verlangsamten sich, und die Hauspreise fielen so schnell wie seit über neun Jahren nicht mehr.

In anderen Währungsentwicklungen wertete das Pfund gegenüber dem Dollar auf, und der Dollar legte gegenüber dem japanischen Yen zu.

Navigieren in der Währungslandschaft

Die Stabilität des Dollars wurde durch die Unsicherheit des Marktes über den Zeitpunkt der Zinssenkungen der Federal Reserve beeinträchtigt. Trotz Anzeichen für eine nachlassende Inflation haben mehrere Fed-Beamte Warnungen ausgesprochen, was zu einem begrenzten Rückgang des Dollars führte. Darüber hinaus haben positive Wirtschaftsdaten aus Deutschland und enttäuschende Daten aus China die allgemeine Marktstimmung beeinflusst. Da sich die Situation weiter entwickelt, wird es entscheidend sein, zukünftige Datenveröffentlichungen und Ankündigungen der Zentralbanken im Auge zu behalten, um die Richtung der Devisenmärkte zu erkennen.

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