Goldpreis fällt angesichts schwächerer US-Arbeitsmarktdaten

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3. Mai 2024

Goldpreis fällt angesichts schwächerer US-Arbeitsmarktdaten

Trotz schwächer als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktdaten fiel der Goldpreis am Freitag auf ein Einmonatstief. Diese Korrektur des Goldpreises erfolgte nach einer beeindruckenden Rallye im letzten Monat. Die Anleger entschieden sich für Gewinnmitnahmen und auch die Lockerung geopolitischer Risiken spielte eine Rolle. Der Spot-Goldpreis fiel um 0,05 % auf 2.302,09 $ pro Unze, was den zweiten wöchentlichen Rückgang in Folge bedeutete. In der Zwischenzeit notierten die US-Gold-Futures leicht höher bei 2.311,10 $.

Der anfängliche Anstieg des Goldpreises nach der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten löste Gewinnmitnahmen aus. Dies deutet darauf hin, dass die Anleger nach der bemerkenswerten Rallye im April tendenziell vorsichtiger sind. Derzeit ist die Stimmung “Risk on”, was die Nachfrage nach Gold verringert. Trotz eines Rückgangs der Renditen von US-Staatsanleihen schien Gold dies weitgehend zu ignorieren. Der als sicherer Hafen geltende Vermögenswert ist seit seinem Rekordhoch im April um 5,7% zurückgegangen, was auf die Spannungen im Nahen Osten und die Käufe der Zentralbanken zurückzuführen ist.

Anlegererwartungen und die US-Notenbank

Die Arbeitsmarktdaten verstärkten die Erwartung von Zinssenkungen durch die US-Notenbank in diesem Jahr. Die Anleger haben ihren Fokus jedoch auf riskantere Anlagen verlagert, anstatt auf Goldbarren mit Nullrenditen. Die Anleger verlangen von der Fed Klarheit über ihre Geldpolitik, da eine Zinssenkung in diesem Sommer immer unwahrscheinlicher wird. Um wieder in Schwung zu kommen, brauchen Goldinvestoren eine klare Botschaft der Zentralbank. Die Unsicherheit über den Zeitpunkt der Zinssenkungen dominiert jedoch weiterhin die Marktstimmung und veranlasst die Anleger nach erheblichen Gewinnen in den letzten Wochen zu Gewinnmitnahmen.

Langfristige Anlageattraktivität von Gold

Trotz kurzfristiger Volatilität und niedrigerer Preise behält Gold seine Attraktivität als langfristige Investition. Die vom Fed-Vorsitzenden Jerome Powell festgelegte Zinsobergrenze bietet eine stabile Untergrenze für den Goldpreis. Das Edelmetall befindet sich weiterhin im Preisfindungsmodus. Da Gold weiterhin seinen Platz im aktuellen Wirtschaftsregime findet, wird es wahrscheinlich empfindlich auf Reden von Fed-Vertretern und Wirtschaftsdaten reagieren, die auf zukünftige Zinssenkungen hindeuten.

Was in der kommenden Woche zu erwarten ist

Analysten gehen davon aus, dass sich der Goldpreis in der kommenden Woche aufgrund eines relativ schwachen Wirtschaftskalenders konsolidieren wird. Das Hauptaugenmerk wird auf der geldpolitischen Entscheidung der Bank of England liegen. Obwohl erwartet wird, dass die Zinssätze gleich bleiben, könnte die Bank ihren Lockerungszyklus vor der Federal Reserve beginnen. Dies könnte eine Herausforderung für Gold darstellen, da es den US-Dollar stützt. Darüber hinaus werden Zentralbanker auf verschiedenen Veranstaltungen sprechen, und der Goldpreis könnte auf Auktionen von 10- und 30-jährigen Anleihen reagieren. Die Aufmerksamkeit des Marktes wird auch auf der Verbraucherstimmung und den Inflationserwartungen am Wochenende liegen.

Der Goldpreis hat eine Korrektur gegenüber der Rallye des letzten Monats erlebt, da die Anleger Gewinne mitnahmen und die geopolitischen Risiken nachließen. Trotz schwächer als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktdaten fiel der Goldpreis auf ein Einmonatstief. Der Markt erwartet von der US-Notenbank mehr Klarheit über ihre Geldpolitik, und die Unsicherheit über den Zeitpunkt der Zinssenkungen dominiert weiterhin die Stimmung. Gold bleibt jedoch eine attraktive langfristige Investition, und seine Rolle im aktuellen Wirtschaftsregime wird noch definiert. Während sich der Wirtschaftskalender in der nächsten Woche entspannt, wird der Fokus auf der geldpolitischen Entscheidung der Bank of England und den Reden verschiedener Zentralbanker liegen.

Dieser Artikel wurde von mehreren verschiedenen Quellen verifiziert. Wir haben ihn durch den Einsatz von KI für jeden leicht lesbar gemacht.