Goldpreis sinkt mit steigenden US-Zinsen in Sicht

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3. Mai 2024

Goldpreis sinkt mit steigenden US-Zinsen in Sicht

Der Goldpreis fiel am Donnerstag zurück, da sich die Aufmerksamkeit des Marktes auf das Potenzial richtete, dass die US-Zinssätze ihre hohe Position über einen längeren Zeitraum beibehalten könnten. Gleichzeitig richteten die Trader ihre Strategien in Erwartung der bevorstehenden Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten aus, die den geldpolitischen Kurs der Federal Reserve beeinflussen könnten. Der Spot-Goldpreis sank um 0,5 % auf 2.306,69 $ pro Unze, während die US-Gold-Futures für die Lieferung im Juni um 0,1 % auf 2.309,6 $ fielen.

Inflation und Dollarstärke setzen Goldmarkt unter Druck

Die jüngste Belastung des Goldmarktes wird auf das hartnäckige Inflationsklima und die relative Stärke des Dollars zurückgeführt, wie David Meger, Direktor für alternative Anlagen bei High Ridge Futures, andeutete. Obwohl Gold in der Regel als Schutz gegen Inflation angesehen wird, können hohe Zinssätze, die darauf abzielen, die steigenden Preise zu kontrollieren, die Opportunitätskosten für die Beibehaltung unrentabler Edelmetalle erhöhen.

US-Notenbank hält Zinssätze stabil

Die US-Notenbank Federal Reserve hielt die Zinssätze am Mittwoch stabil, deutete aber ihre Neigung zu einem möglichen Rückgang der Kreditkosten an. Sie äußerte sich jedoch besorgt über einen “Mangel an weiteren Fortschritten” bei der Inflationsbekämpfung. Der von der Fed gewählte Inflationsindikator, der Preisindex für persönliche Konsumausgaben, stieg im März mit einer Jahresrate von 2,7 %, was eine Beschleunigung gegenüber dem Vormonat darstellt.

Der Bericht über die Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft wirkt sich auf den Goldpreis aus

Die Anleger haben ihre Aufmerksamkeit nun auf den US-Arbeitsmarktbericht außerhalb der Landwirtschaft gerichtet, der am Freitag veröffentlicht werden soll. Eine besonders robuste Beschäftigungszahl könnte möglicherweise zu einem weiteren Dämpfer bei den Aussichten für Zinssenkungen führen. Diese Erwartung hat den Druck auf den Goldpreis noch verstärkt.

Jim Wyckoff, leitender Marktanalyst bei Kitco, schlug vor, dass die Goldschwankungen am Donnerstag eine Folge der normalen Chartkonsolidierung nach den Gewinnen vom Mittwoch waren. Der Markt hatte sich zunächst auf eine restriktivere Aussage der Fed eingestellt, aber die tatsächliche Erklärung fiel weniger drastisch aus als erwartet.

Neuigkeiten aus dem breiteren Edelmetallmarkt

Auf dem breiteren Edelmetallmarkt stieg Spot-Silber um 0,1 % auf 26,66 $ pro Unze, während Spot-Platin um 0,8 % auf 957,50 $ pro Unze stieg. Umgekehrt fiel der Spot-Palladiumpreis um 1,3 % auf 937,02 $ pro Unze.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Goldpreis zurückging, da sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die Wahrscheinlichkeit erhöhter US-Zinssätze und der bevorstehenden Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten richtete. Der Druck auf Gold wurde durch den hartnäckigen inflationären Kontext und die relative Macht des Dollars angeheizt. Das Ergebnis des US-Arbeitsmarktberichts vom Freitag wird wahrscheinlich einen erheblichen Einfluss auf die Prognose für Zinssenkungen und damit auf den Goldpreis haben. Anleger werden diese Entwicklungen genau beobachten, wenn sie sich am Markt positionieren.

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