Jüngster Abwärtstrend des EUR/USD erklärt

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11. Juni 2024 Read time 3 min

Das Währungspaar EUR/USD befand sich in letzter Zeit in einem Abwärtstrend, wobei die Verkäufer den Preis auf neue Tiefststände drückten. Dies ist auf eine Mischung von Elementen zurückzuführen, darunter ein robuster US-Arbeitsmarktbericht und politische Unklarheiten in der Europäischen Union.

Auswirkungen des US-Arbeitsmarktberichts und der europäischen Politik

Der jüngste EUR/USD-Rückgang kann mit einem robusten US-Arbeitsmarktbericht in Verbindung gebracht werden, der die Attraktivität des US-Dollars erhöhte. Dieser Bericht, der einen deutlichen Stellenzuwachs zeigte, führte zu einem Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen, was die Stärke des Dollars stärkte. Die überraschenden Ergebnisse der Wahlen zum Europäischen Parlament, die den französischen Präsidenten Macron zu vorgezogenen Neuwahlen veranlassten, schwächten den EUR/USD weiter. Die Unsicherheit über den Wahlausgang und der Aufstieg rechtsextremer Parteien in Europa haben Risikoanlagen, einschließlich des Euro, belastet.

Der Einfluss der Europäischen Zentralbank auf die Schwäche des Euro

Auch die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine Rolle bei der Schwäche des Euro gespielt. Die vorsichtige Haltung der EZB in der Zinspolitik hat die Währung nicht gestärkt. Sie haben Bedenken hinsichtlich der Inflationsentwicklung und des Lohnwachstums geäußert, was zu Unsicherheit über die zukünftige Zinsentwicklung führt. Die Aussage von EZB-Präsidentin Christine Lagarde, dass die jüngste Zinssenkung keinen bestimmten Abwärtspfad verspricht, deutet darauf hin, dass die Zinsen in Zukunft wieder gehalten werden könnten. Diese Unsicherheit trägt zur negativen Stimmung gegenüber dem Euro bei.

Anlegerstimmung in der Eurozone zeigt Verbesserung

Die Anlegerstimmung gegenüber der Eurozone hat sich verbessert, was durch einen Anstieg des Anlegeroptimismus gekennzeichnet ist. Das Sentix Investor Confidence Barometer, das die wirtschaftlichen Aussichten der Eurozone misst, ist zum ersten Mal seit Februar 2022 wieder in den optimistischen Bereich zurückgekehrt. Diese Verschiebung ist auf eine stärkere Erholung in südeuropäischen Ländern wie Griechenland, Spanien und Portugal zurückzuführen. Die jüngste politische Unsicherheit und der potenzielle Aufstieg rechtsextremer Regierungen in der Eurozone könnten sich jedoch negativ auf die längerfristigen Aussichten für den Euro auswirken, insbesondere wenn wirtschaftsschädliche Maßnahmen ergriffen werden.

Wichtige makroökonomische Ereignisse, die sich auf EUR/USD auswirken

werden

In Zukunft könnten sich wichtige makroökonomische Ereignisse auf den EUR/USD auswirken. Der bevorstehende US-VPI-Bericht und die Zinsentscheidung der US-Notenbank werden genau unter die Lupe genommen. Es wird erwartet, dass der VPI-Bericht die Markterwartungen an die erste Zinssenkung stark beeinflussen wird. Wenn der VPI höher als erwartet ist, könnte dies erhebliche Bewegungen bei Gold, Aktienindizes und dem Dollar auslösen, was sich auf die EUR/USD-Prognose auswirken würde. Die Zinsentscheidung der Fed wird ebenfalls von entscheidender Bedeutung sein, da erwartet wird, dass die Zentralbank trotz Zinssenkungen anderer Zentralbanken eine restriktive Haltung beibehalten wird. Diese Divergenz in der Geldpolitik könnte den US-Dollar weiter stützen und den Euro belasten.

Abschließende Gedanken

Der EUR/USD hat aufgrund einer Kombination von Faktoren wie einem robusten US-Arbeitsmarktbericht, der politischen Unsicherheit in der Europäischen Union und dem vorsichtigen Ansatz der EZB einen Abwärtstrend erlebt. Bevorstehende Ereignisse wie der US-VPI-Bericht und die Zinsentscheidung der US-Notenbank werden entscheidend sein, da sie die EUR/USD-Prognose stark beeinflussen könnten. Die Zukunft des Euro wird auch von den politischen Entwicklungen in der Eurozone und dem möglichen Aufstieg rechtsextremer Regierungen beeinflusst.

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