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Kraken sieht sich mit SEC-Klage wegen angeblicher Verstöße konfrontiert

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21. November 2023

Kraken sieht sich mit SEC-Klage wegen angeblicher Verstöße konfrontiert

Eine der größten Kryptowährungsbörsen der Welt, Kraken, wurde von einer Klage der US-Börsenaufsicht SEC getroffen. Der Vorwurf lautet, dass Kraken als nicht registrierte Wertpapierbörse, Broker, Händler und Clearingstelle tätig war. Dies soll gegen die Bundeswertpapiergesetze verstoßen haben, da es Berichten zufolge Kundengelder gefährdete, indem es sie mit dem eigenen Unternehmensvermögen vermischte. Die Klage weist auch auf das angebliche Fehlen robuster interner Kontrollen und unzureichende Aufzeichnungen von Kraken hin.

Kryptowährung im Geltungsbereich der SEC

Diese Klage ist Teil eines umfassenderen Schritts des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler, die Kryptowährungsbranche unter die Aufsicht der Behörde zu stellen. Die SEC ist sehr daran interessiert, die Bundeswertpapiergesetze auf den Krypto-Raum anzuwenden. In diesem Zusammenhang wurden ähnliche Klagen gegen andere große Börsen eingereicht, darunter Binance und Coinbase. Die SEC vertritt den Standpunkt, dass Kryptowährungen als Investmentverträge betrachtet werden sollten und damit den gleichen Vorschriften unterliegen wie traditionelle Wertpapiere.

Vorwürfe rechtswidriger Vorgänge

Die SEC wirft Kraken vor, seit 2018 eine illegale Börse zu betreiben, die den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen ohne ordnungsgemäße Registrierung erleichtert. Die Agentur deutet an, dass Kraken sich dafür entschieden hat, den Profit über den Anlegerschutz zu stellen, was zu einem Geschäftsmodell voller Interessenkonflikte führte, das die Gelder der Kunden gefährdete. Darüber hinaus wird Kraken vorgeworfen, die Betriebskosten direkt von Kundenkonten zu decken.

Sechzehn Kryptowährungen als Wertpapiere gelistet

Neben den Vorwürfen gegen Kraken nannte die SEC 16 Kryptowährungen als Wertpapiere. Dazu gehören Cardano, Algorand, Polygon und Solana. Die SEC beantragt mit ihrer Beschwerde Strafen, Unterlassungsansprüche und die Herausgabe der angeblich unrechtmäßig erworbenen Gewinne von Kraken.

Regulatorische Herausforderungen für die Kryptowährungsbranche

Diese Klage unterstreicht die anhaltenden regulatorischen Probleme, mit denen die Kryptowährungsbranche konfrontiert ist. Da Kryptowährungen immer beliebter und wertvoller werden, sind die Regulierungsbehörden bestrebt, den Anlegerschutz zu gewährleisten und die Marktintegrität zu wahren. Die Maßnahmen der SEC gegen große Börsen wie Kraken, Binance und Coinbase deuten auf eine strengere Durchsetzung und Aufsicht im Kryptobereich hin.

Der Hintergrund von Kraken

Kraken wurde 2011 gegründet und hat seinen Sitz in San Francisco, um Millionen von Händlern und institutionellen Kunden weltweit zu bedienen. Hinter der Börse stehen prominente Investoren wie Blockchain Capital, Digital Currency Group und SkyBridge. Kraken hat noch nicht auf die Vorwürfe der SEC reagiert.

Auswirkungen der rechtlichen Schritte der SEC

Die Klage gegen Kraken ist ein klarer Beweis für die Entschlossenheit der SEC, Kryptowährungen unter ihre Aufsicht zu bringen und die Wertpapiergesetze im Krypto-Bereich durchzusetzen. Die Vorwürfe, als nicht registrierte Börse zu fungieren und Kundengelder mit eigenen zu vermischen, unterstreichen die Notwendigkeit strengerer Vorschriften und Schutzmaßnahmen für Anleger in der Kryptowährungsbranche. Da sich die Branche weiterentwickelt und wächst, wird erwartet, dass sich die behördliche Kontrolle und Durchsetzung intensivieren und die zukünftige Landschaft des Kryptomarktes prägen werden.

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