Marktvolatilität: Gold, Silber und Öl

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13. Juni 2024 Read time 2 min

Marktvolatilität: Gold, Silber und Öl

Gold: Sicherer Hafen in turbulenten Zeiten

Gold erlebte eine turbulente Woche und erreichte ein neues Allzeithoch, bevor es seine Gewinne wieder abgab und nach unten handelte. Die 30-Tage-Volatilität von Gold stieg sprunghaft an, bevor sie leicht im grünen Bereich endete. Das Edelmetall schloss unter der Marke von 2010 US-Dollar, einem signifikanten Unterstützungs- und Widerstandsniveau. Trotz unterschiedlicher Meinungen über die Ursachen des Anstiegs des Goldpreises bleibt Gold ein sicherer Hafen, auch wenn seine Entwicklung rückläufig zu sein scheint.

Silber: Stetiger Abstieg

Silber hingegen erlebte eine geringere Volatilität als Gold, bewegte sich aber auch stetig nach unten. Er folgte fünf Tage in Folge einem Abwärtstrend und brach unter den einfachen gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA). Trader sollten den Relative Strength Index (RSI) im Auge behalten, bei dem noch nicht Gefahr läuft, in den überverkauften Bereich zu gelangen. Wenn sich Silber nicht von früheren Verlusten erholt, könnte der 200-Tage-SMA Widerstand leisten.

Öl: Mögliche Anzeichen für eine Erholung

Die Ölpreise sind aufgrund von Meinungsverschiedenheiten innerhalb der OPEC+ und Sorgen über das globale Wachstum gesunken. Trotz freiwilliger Lieferkürzungen aus Saudi-Arabien und Russland bleibt ein Überangebot aufgrund verstärkter Kürzungen durch andere Mitgliedsländer bestehen. Es gibt jedoch Hoffnungsschimmer für eine mögliche Erholung. Die wöchentlichen US-EIA-Nachfragezahlen für Woche 48 erreichten ein Allzeithoch, und der tägliche Öl-Chart beendete die Woche mit einem bullischen Umkehrmuster. Auch das US-Energieministerium plant, seine Strategic Petroleum Reserve (SPR) zu diesen niedrigen Preisen wieder aufzufüllen. Während der Trend weiter nach unten zeigt, bieten diese Faktoren einen Hoffnungsschimmer für eine teilweise Erholung in der kommenden Woche.

Ausblick für den Goldmarkt

Am Goldmarkt erwarten Privatanleger Kursgewinne in der nächsten Woche, während die Marktanalysten entweder bärisch oder neutral geworden sind. Die Zinsentscheidung des FOMC, der US-Verbraucherpreisindex sowie die Erklärung und Pressekonferenz des FOMC sind potenzielle Einflussfaktoren auf den Goldmarkt. Der jüngste Rückgang des Goldpreises ist auf die stärker als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten und die Verbraucherstimmung zurückzuführen. Wenn Gold unter dem Tief der letzten Woche schließt, deutet dies auf weitere Schwäche hin. Ein Anstieg über das Vier-Tage-Hoch könnte jedoch auf Stärke und eine mögliche Aufwärtsbewegung hindeuten.

Rohstoffrichtung: Zu berücksichtigende Faktoren

Insgesamt verzeichneten Gold und Silber in dieser Woche Rückgänge, während die Ölpreise Anzeichen einer möglichen Erholung zeigen. Die zukünftige Entwicklung dieser Rohstoffe wird von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter Wirtschaftsdaten und geopolitische Ereignisse. Anleger sollten Markttrends und -indikatoren genau beobachten, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

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