Steigende Kosten für den Ruhestand in Amerika

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7. Juli 2024 Read time 4 min

Steigende Kosten für den Ruhestand in Amerika

Die Kosten für den Ruhestand in den Vereinigten Staaten explodieren, angetrieben durch gestiegene Preise und längere Lebenserwartungen. Laut einer Studie von Northwestern Mutual glaubt der durchschnittliche Amerikaner heute, dass er 1,5 Millionen Dollar braucht, um bequem in den Ruhestand zu gehen. Das ist fast 17-mal mehr als der durchschnittliche Betrag von 88.400 US-Dollar, den Sparer beiseite gelegt haben. Infolgedessen scheint der Ruhestand für viele Amerikaner ein immer weiter entferntes Ziel zu sein.

Finanzielle Kämpfe der Arbeiterklasse

Die Studie beleuchtet die finanziellen Probleme, mit denen Menschen wie ein 37-jähriger alleinerziehender Vater konfrontiert sind, der jede Woche hart arbeitet, um seinen Gehaltsscheck zu strecken. Obwohl er ein gutes Gehalt verdient, fällt es ihm schwer, die wichtigsten Ausgaben zu decken, so dass wenig Spielraum für das Sparen für den Ruhestand bleibt. Er ist nicht allein in seiner misslichen Lage. Es wird erwartet, dass sich die Zahl der über 75-jährigen US-Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt in den nächsten zehn Jahren verdoppeln wird, was auf eine drohende Rentenkrise hindeutet.

Erschöpfung der traditionellen Altersvorsorge

Der traditionelle dreibeinige Hocker der Altersvorsorge, bestehend aus Pensionsplänen, Sozialversicherungsleistungen und beitragsorientierten Plänen wie dem 401 (k), bröckelt. Rentenpläne sterben aus, und nur 15 % der Beschäftigten in der Privatwirtschaft haben Zugang zu ihnen. Die Sozialversicherungsbeiträge, die etwa 90 % des Einkommens für ein Viertel der älteren Erwachsenen ausmachen, haben ein Defizit von 75 Jahren und können möglicherweise nicht in der Lage sein, die erwarteten Leistungen der Rentner in der Zukunft zu decken. Damit bleibt der 401 (k) als wichtigstes Altersvorsorgevehikel, aber nur 50% der Arbeitnehmer nutzen es.

Zunehmende politische und gesellschaftliche Aufmerksamkeit

Die Rentenkrise hat die Aufmerksamkeit von Politikern und Experten gleichermaßen auf sich gezogen. Larry Fink, CEO von BlackRock, warnt davor, dass die jüngeren Generationen ohne eine konzertierte Anstrengung, den Ruhestand in den USA zu überdenken, vom Kapitalismus und der Politik desillusioniert werden könnten. Er schlägt vor, das Renteneintrittsalter über 65 Jahre zu erhöhen und den Zugang zu Investitionen und 401(k)-Plänen zu verbessern. Das Sparen für den Ruhestand ist jedoch für viele Amerikaner ein ferner Gedanke, da nur 44 % in der Lage sind, sich eine Notfallausgabe von 1.000 US-Dollar oder mehr zu leisten.

Die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Die steigenden Kosten für den Ruhestand haben die Amerikaner dazu veranlasst, ihre Erwartungen anzupassen. Die Studie von Northwestern Mutual zeigt, dass der wahrgenommene Betrag, der für einen komfortablen Ruhestand benötigt wird, ein Rekordhoch von 1,46 Millionen US-Dollar erreicht hat. Das sind 53 % mehr als im Vorjahr. Der durchschnittliche Betrag, der für den Ruhestand gespart wird, ist jedoch auf 88.400 US-Dollar gesunken, was zu einer erheblichen Lücke zwischen den Ruhestandszielen und den tatsächlichen Ersparnissen führt.

Generationsunterschiede bei der Altersvorsorge

Die Studie verdeutlicht auch die Unterschiede zwischen den Generationen bei der Altersvorsorge. Die Generation Z, die Millennials, die Generation X und sogar vermögende Privatpersonen haben alle erhebliche Lücken zwischen ihren Altersvorsorge und ihren wahrgenommenen Ruhestandsbedürfnissen. Trotz dieser Herausforderungen zeichnet sich die Generation Z mit einem Durchschnittsalter von 22 Jahren durch ihren frühen Einstieg in die Altersvorsorge aus. Sie haben auch höhere Erwartungen an ein längeres Leben, wobei viele erwarten, über 100 Jahre alt zu werden.

Finanzielle Belastungen und vorzeitige 401(k)-Taps

Die Inflation, die Erosion der Ersparnisse aus der Pandemie-Ära und die Wiederaufnahme der Zahlungen von Studienkrediten haben die Finanzen der Amerikaner weiter belastet. Viele greifen vorzeitig auf ihre 401 (k) -Konten zurück und ziehen sich dabei hohe Strafen zu. Dies hat Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Altersvorsorge und der Notwendigkeit einer besseren Finanzplanung geweckt.

Berücksichtigung von Bedenken hinsichtlich des Ruhestands durch Steuerplanung

Um diese Probleme anzugehen, empfehlen Experten, Strategien zur Minimierung der Steuern auf Alterseinkommen zu entwickeln. Viele Amerikaner sind sich der Auswirkungen von Steuern auf ihre Altersvorsorge nicht bewusst, die zwischen 20 % und 30 % liegen können, wenn sie abgehoben werden. Strategien wie das strategische Abheben von Geld von verschiedenen Arten von Konten, Spenden für wohltätige Zwecke und die Verwendung steuerbegünstigter Gesundheitskonten können dazu beitragen, die Steuerlast zu verringern.

Der dringende Bedarf an Lösungen für die Altersvorsorge

Die Kosten für den Ruhestand in den USA erreichen ein noch nie dagewesenes Niveau, so dass viele Amerikaner Schwierigkeiten haben, genug zu sparen. Die traditionelle Landschaft der Altersvorsorge verändert sich, die Altersvorsorge verschwindet und die Sozialversicherung steht vor Herausforderungen. Der 401 (k) ist zum wichtigsten Sparinstrument geworden, aber nicht jeder hat Zugang dazu oder nutzt es. Diese Rentenkrise ist ein drängendes Problem, das die Aufmerksamkeit von politischen Entscheidungsträgern, Arbeitgebern und Einzelpersonen gleichermaßen erfordert. Es ist von entscheidender Bedeutung, Strategien zu entwickeln, um die Lücke zwischen Altersvorsorgezielen und tatsächlichen Ersparnissen zu schließen, einschließlich Steuerplanung und frühzeitiger finanzieller Bildung. Andernfalls könnte der Traum von einem komfortablen Ruhestand für viele Amerikaner unerreichbar bleiben.

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