US-Dollar erholt sich inmitten vorsichtiger Haltung zu Zinssenkungen

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10. Oktober 2024 Read time 2 min

Der US-Dollar hat sich von einem Drei-Wochen-Tief erholt, nachdem der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, eine zurückhaltende Haltung zum Zeitpunkt der Zinssenkungen in den USA geäußert hatte. Powell argumentierte, dass eine Zinssenkung erst dann angemessen wäre, wenn die Fed “größeres Vertrauen” habe, dass die Inflation auf dem richtigen Weg in Richtung ihres Ziels von 2% sei. Er wies auch auf die Verlangsamung des Arbeitsmarktes hin und deutete an, dass sich die Fed nicht nur auf die Inflation konzentrieren wird. Diese vorsichtige Strategie hat zu einem Aufschwung des Dollars geführt, wodurch der Dollar-Index stabil bei 105,14 gehalten wurde.

Händler prognostizieren Zinssenkung im September

Derzeit schätzen Händler die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung bis September auf etwa 73%, was einem leichten Rückgang gegenüber den Chancen des Vortages von 76% entspricht. Nichtsdestotrotz wird eine zweite Kürzung weitgehend bis Dezember erwartet. Powells Rede vor dem Kongress wird heute fortgesetzt, wobei die Daten zum Verbraucherpreisindex (VPI) für Juni am Donnerstag veröffentlicht werden sollen.

Neuseeland-Dollar schwächt sich ab, Euro hält sich fest

Im Gegensatz dazu erlitt der neuseeländische Dollar einen Rückschlag, nachdem die Zentralbank sich optimistisch geäußert hatte, dass die Inflation in diesem Jahr ihren Zielbereich erreichen würde, was zu Spekulationen über eine baldige Lockerung der Geldpolitik führte. Die Reserve Bank of New Zealand behielt die Zinsen wie erwartet bei, deutete aber eine mögliche Verschiebung hin zu Zinssenkungen an.

Unterdessen behauptete sich der Euro nach den drastischen Schwankungen am Montag, da die Anleger mit einer Parlamentsblockade in Frankreich zu kämpfen hatten. Diese Entwicklung mag auf einen möglichen politischen Stillstand hindeuten, aber sie lindert auch die fiskalischen Sorgen, die sich aus den Siegen der extremen Rechten oder Linken ergeben.

Marktbeobachter warten auf weitere Wirtschaftsdaten

Insgesamt beobachten die Marktteilnehmer Powells Aussage und die bevorstehenden Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten genau, um zusätzliche Hinweise auf die Richtung der Zinssätze zu erhalten. Die Entwicklung des Dollars dürfte von der Haltung der Fed zur Inflation und zum Arbeitsmarkt beeinflusst werden. Gleichzeitig werden auch die Zentralbanken in anderen Ländern, wie z. B. Neuseeland, auf mögliche Änderungen in der Geldpolitik hin unter die Lupe genommen.

Die Erholung des US-Dollars von seinem Drei-Wochen-Tief wurde durch Powells vorsichtigen Ton in Bezug auf Zinssenkungen unterstützt. Die Zukunft ist jedoch noch ungewiss, da die Marktteilnehmer gespannt auf weitere Konjunkturdaten und Ankündigungen der Notenbanken warten, um einen klareren Einblick in den zukünftigen Kurs der Geldpolitik zu erhalten.

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